Danke an die vielen Menschen die beim letzten Klub der Fährtenleser waren!!!
Hier ein kleiner Rückblick von Susi:
Am Parkplatz beginnen wir mit einer Vorstellungsrunde. Neben den Namen erfahren wir wer zum Orga-Team gehört und dass einige auf der Suche nach dem Funken sind, der auf sie überspringen möge, wenn sie sich mit dem Lesen der Tierspuren beschäftigen.
Mit insgesamt 14 Teilnehmern laufen wir zum Feld hinüber. Neben etlichen Huftieren waren auch einige Pfotenträger unterwegs. Eine Spur zieht uns besonders in ihren Bann. Es ist ein Galopp eines hundeartigen Tieres. Wir sehen vier Zehen die teilweise Sternförmig angeordnet sind, jedoch auch fuchsige Elemente aufweisen. Wir einigen uns irgendwann auf Marderfuchs und nehmen uns vor die Bücher zu studieren um den Unterschied des Galopps von Fuchs und Marderhund klarer zu bekommen.
Einige sehen sich die Trittsiegel genauer an, um sie zu skizzieren und die feinen Details auf Papier fest zu halten.
Aber dies soll nicht die einzige Methode bleiben um etwas für später wieder greifbar und begreifbar zu machen, denn auch aus Gips rühren wir einen flüssigen Teig und füllen ihn in die Spuren der Tiere.
Vermeintliche Wolfsspuren in eher untypischer Fortbewegungsweise begegnen uns am Feldrand. Doch es spricht vieles eher für einen Hund.
Nach einem Tipp vom lieben Paul, durchqueren wir das Feld, vorbei an Fuchs und Dachsspuren, um uns dann eine Wolfsfährte anzuschauen die er selbst schon entdeckt hatte.
Nach drei Stunden merken wir, dass auch die Kälte langsam Spuren bei uns hinterlässt und begeben uns für die Abschlussrunde auf eine Lichtung am Waldrand.
Es war ein schöner Nachmittag an dem uns die Geschichten der Tiere wieder mit neuen Fragen nach Hause schicken.